Für die achte PopUpSchule in Kharshaniya sind 43 Kinder und 38 Mütter angemeldet! Zarok e.V. wendet für dieses informelle Bildungsangebot 2.300 Euro auf. Mehr dazu hier:
Immer wieder kommt es zu Zeltbränden, entweder durch elektrische Kurzschlüsse oder offene Herdfeuer. Im Februar brannte ein Zelt in Shariya nieder, im März starb eine Mutter in Khanke bei einem Brand, der Sohn wurde schwer verletzt. Wir haben mit jeweils 700 Euro geholfen. Mehr dazu hier:
Die letzten Monate waren für geflüchtete syrische Kurd*innen und vertriebene Jesid*innen sehr herausfordernd:
Z.B. haben der Druck, schnellstens zurück zu kehren oder drohende Übergriffe nach Hassreden Retraumatisierungen ausgelöst. Zarok e.V. stellte 4.500 Dollar zur Verfügung, um Hilfen zur Traumabewältigung in vier verschiedenen Camps anzubieten. Mehr zu dieser Arbeit hier.
Oft gibt es im Kontinentalklima des Nordiraks schon im November Minustemperaturen.
Eine harte Zeit für geflüchtete Familien in Zelten und Notunterkünften.
Zarok stellt Ende 2024 den beiden lokalen Organisationen The Lotus Flower und Panaga Organization for Education jeweils 2.000 Euro zur Verfügung, um besonders bedürftige Familien mit warmer Bekleidung oder Kerosin für die Öfen auszustatten. Mehr dazu hier:
Die siebte PopUpSchule ist etwas ganz Neues!
Nachdem bereits 2023 ein solches Bildungsangebot in Kalabadre stattgefunden hatte, baten die Mütter darum, auch etwas zu lernen. Inzwischen haben Zarok e.V. und die Panaga Organization for Education haben daraufhin das Angebot um einen Alphabetisierungskurs und ein psychologisches Gesprächsangebot zur Entlastung und Stabilisierung der Mütter erweitert. Zarok e.V. wendet hierzu 2.300 Euro auf. Mehr dazu hier:
Nach fast zehn Jahren im Flüchtlingslager kehren Mutter und Tochter in die Nähe ihres Heimatdorfes zurück und beginnen mit der Hilfe von Zarok e.v. eine kleine Tierzucht.
Zarok e.V. hat hierfür 2.000 Euro aufgewendet und wünscht viel Erfolg! Mehr dazu hier:
Zarok e.V. unterstützt das ehrenamtliche Training für jesidische Jugendliche aus Kalabadre mit der Übernahme der geringen wöchentlichen Transportkosten von Kalabadre ins Stadion nach Shariya, wo die Jugendlichen gegen andere Teams antreten können. Das Spiel für Jungen und Mädchen, ohne Körperkontakt und ohne Schiedsrichter, macht fit, fördert soziale Fähigkeiten und die Persönlichkeitsentwicklung. Danke an den ehrenamtlichen Trainer Benni Splitt! Mehr dazu hier:
Zarok e.V. realisiert von November 2023 bis März 2024 für insgesamt 15 vertriebene Jugendliche aus Camps oder Notunterkünften in Shariya ein Projekt zum erfolgreichen Berufsstart.
Zarok e.V. wendet hierzu 2.920 Euro in der zweimonatigen schulischen Phase und 7.310 Euro während der dreimonatigen Praktikumszeit auf.
Mehr zum Projekt hier:
Die lokale Frauenorganisation THE LOTUS FLOWER betreibt im Camp Domiz II nahe des Örtchens Fayda ein kleines Zentrum für Frauen und Mädchen. Die im Camp lebenden syrischen Flüchtlinge sind seit Jahren in den Nordirak geflüchtet, eine Rückkehr ist nicht absehbar, viele werden vermutlich auch dauerhaft im Zufluchtsland bleiben. Umso wichtiger ist Bildung für die Mädchen und jungen Frauen. Wir unterstützen die Bildungsmaßnahmen seit Oktober 20218 wie Alphabetisierungskurse, Englischnachhilfeunterricht, Computeranfängerinnenkurse zunächst mit mit 2.000 Euro
Im Januar 2019 und im Juli 2019 konnte sich das Center über je weitere 2.000 Dollar für die Weiterführung seiner wichtigen Arbeit freuen.
Inzwischen finanzieren wir das Projekt dauerhaft. Auch im Oktober 2019 und im Februar 2020 erhielt das Zentrum je 2.000 Dollar, um seine weitere Arbeit fortsetzen zu können. Im Juli/ August 2021 erhielt das Center 4.000 Dollar, im November 1.400 Euro. Im Februar 2022 wurden weitere 4.070 Euro für die Arbeit zur Verfügung gestellt, bei unserem Besuch im November 2022 brachten wir weitere 4.000 Euro für die Arbeit mit.
Im Mai 2023 beschliesst der Vorstand von Zarok e.V. einstimming, das Center mit weiteren 8.800 Euro zu fördern.
Im April 2024 wurde das Center mit weiteren 4.000 € gefördert. Im Oktober 2024 erfolgt eine weitere Förderung in Höhe von 4.000 €.
Im Februar 2025 wurde das Center mit weiteren 3.900 Euro gefördert.
Mehr dazu hier:
Im Nordirak waren aufgrund der Maßnahmen gegen das Coronavirus keine gruppentherapeutischen Hilfen möglich. Zarok e.V. konzentrierte sich deshalb auf aufsuchende therapeutischen Hilfen für IS-überlebende Jesidinnen und Jesiden in Sharya / Nordirak und Umgebung. Zarok e.V. und die Schweizer Organisation Khaima teilten sich die Kosten eines dreimonatigen Therapieprogrammes in Höhe von 4.500 Dollar. Dieses wird wieder von der bewährten Panaga Organization for education durchgeführt.
Sie suchen von Mai bis Juli 2020 Angehörige von sieben Familien zweimal wöchentlich auf. In den Haushalten leben zwischen vier und zwölf Familienmitglieder.
Die aufsuchende Arbeit hat sich bewährt und wird weitergeführt.
Im April, September und Oktober 2021 wurden je drei weitere Monate Begleitung von Zarok e.V. in Höhe von je 1.300 Euro finanziert.
Im Februar 2022 beschloss der Vorstand von Zarok e.V. die weitere Förderung der Arbeit mit einem Betrag von 2.650 €uro.
2023 hat der Vorstand im Mai 2023 3.000 Euro für das Projekt genehmigt (hiervon waren 2.000.- Förderung über die INTA-Stiftung ) und im August 2023 weitere 3.500.- Die Familien werden wöchentlich besucht.
Im Januar 2024 erhielten wir für die Arbeit eine Förderung der GRATIA-Stiftung der Evangelischen Frauen in Karlsruhe in Höhe von 3.900 Euro.
Insgesamt flossen 2024 11.100 Euro in die Arbeit.
Auch für 2025 haben wir von der GRATIA Stiftung der Evangelischen Frauen in Baden wieder eine Förderzusage über 3.900 Euro erhalten! Wir bedanken uns sehr!
Mehr zum Projekt hier
Zarok e.V. kann auch im Herbst 2023 wieder eine PopUpSchule für vertriebene jesidische Kinder in abgelegenen Gebieten des Nordirak ermöglichen -diesmal in Kalabadre.
Die Schule kommt zu den Kindern! Zarok wendet hierzu 2.350 Euro auf.Ganz herzlichen Dank an unsere Spenderinnen und Spender!
Geflüchtete jesidische Teenager mit schlechter Schulbildung, ohne familiäre Netze und abseits im Camps lebend haben kaum eine Chance auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz.
Zarok e.V. wendet für das intensive dreimonatige Projekt 6.900 Euro auf. Mehr dazu hier
Zarok e.V. konnte auch im Frühjahr 2023 wieder eine PopUpSchule für vertriebene jesidische Kinder in abgelegenen Gebieten des Nordirak ermöglichen -diesmal in Shekdry Old Village. Die Schule kommt zu den Kindern! Zarok wendet hierzu 2.300 Euro auf.Ganz herzlichen Dank an unsere Spenderinnen und Spender!
Mehr zum Projekt hier
Zarok e.V. konnte auch 2022 wieder kurzfristig 1.740 Euro für bedürftige Kinder in Flüchtlingslagern zur Verfügung stellen - im nasskalten nordirakischen Winter ist warme Bekleidung jetzt absolut notwendig. Vian Ahmed, ihrem Team von TheLotusFlower ganz herzlichen Dank für den unkomplizierten Einkauf und die Verteilung der Sachen!
Ganz herzlichen Dank an unsere Spenderinnen und Spender!
Auch 2023 flossen insgesamt 3.000 Euro an Partnerorganisationen im Nordirak, die warme Winterbekleidung für Kinder eingekauft und verteilt haben sowie Kerosin für Öfen in den zugigen Notunterkünften und Zeltern beschafften.
Mehr zu den Hilfen hier
Geflüchtete jesidische Teenager mit schlechter Schulbildung, ohne familiäre Netze und abseits im Camps lebend haben kaum eine Chance auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz.
Im Herbst 2022 werden 10 Teenager aus dem Flüchtlingslager Shariya in intensiven Praktikas nach Shgariya-Stadt vermittelt, von Fachleuten angelernt, von Pädagoginnen begleitet und dauerhaft in eine Berufstätigkeit integriert.
Wir wenden für dieses zukunftsweisende Projekt 6.300 Euro auf.
Mehr zu dem Projekt der Panaga Organization for education hier
. Im Herbst 2022 öffnet die PopUpSchule für obdachlose Flüchtlingskinder auf den Strassen und Plätzen von Shariya. Unter freiem Himmel können die Kinder spielen und Lernen, die Mütter erhalten Beratung und Unterstützung in ihrer schwierigen Lebenssituation.
Wir wenden dazu 2.260 Euro auf.
Mehr zu dem Projekt der Panaga Organization for education hier:
. Ab April 2022 werden in einem dreimonatigen Trauma- und Bildungsprojekt dreissig Kinder aus dem Flüchtlingscamp Shariya pädagogisch eng begleitet. Kunsttherapeutische und theaterpädagogische Ansätze geben Hilfen zur Traumabearbeitung, individuelle Sitzungen und gemeinsame Aktionen stärken die Resilienz der Kinder. Auch die Eltern werden, soweit vorhanden, einbezogen. Wir wenden dazu 5.075 Dollar (4.600 Euro) auf. Mehr zu dem Projekt der Panaga Organization for education hier
Ohne grundlegende Lese- und Schreibkenntnisse gibt es keinerlei Perspektiven für die Jugendlichen im Camp.Es drohen Frühverheiratung, Anwerbung durch militante Gruppen, Kriminalität oder die Verfestigung psychischer Probleme. Ab November 2021 werden in einem dreimonatigen Bildungsprojekt dreissig Jugendliche aus dem Flüchtlingscamp Shariya alphabetisiert und pädagogisch und psychologisch eng begleitet. Wir wenden dazu 9.900 Dollar auf, das Projekt wird von der Panaga Organization for Education durchgeführt.
Mehr dazu hier
Im September und Oktober findet wieder eine PopUpSchule statt, die von der Panaga Organization for Education durchgeführt wird. PopUpSchulen bringen Schule, Lehrkräfte, Material zum Lernen und Spiel und Spaß in ländliche Gebiete im Nordirak. Ziel ist es, den Kindern, die oft gar keine Schule besuchen, Freude an Bildung und gemeinsamen Tun zu vermitteln und die Eltern dazu zu motivieren, ihre Kinder zur Schule zu schicken.Zarok e.V. wendet für dieses Bildungsangebot 2.000 Dollar auf. Mehr zum Projekt hier:
Am 4.6.2021 zerstörte ein katastrophales Feuer Hunderte von Zelten in Sharya / Nordirak. Jesidische Binnenflüchtlinge, seit knapp sieben Jahren zusammengepfercht in engen Zeltstädten, haben wieder alles verloren. Zarok e.V. leistet gemeinsam mit der lokalen Panaga Organization for Education Soforthilfe in Höhe von 5.000 Dollar. Die Mittel waren für ein anderes Projekt bereits vor Ort. Jede Spende hilft! Mehr zur Soforthilfe hier:
Gemeinsam mit Khaima finanziert Zarok e.V. ein sechsmonatiges Hilfsprojekt für 45 traumatisierte jesidische Kinder mit pädagogischen und kunsttherapeutischen Elementen. Ziel der Kindertraumagruppe ist es, unter Einbeziehung der Eltern an den Traumata zu arbeiten, die Resilienz der Kinder zu fördern sowie ihre Identität zu stärken. Zarok e.V. setzt hierfür 8.650 Euro ein. Mehr zum Projekt hier:
Gemeinsam mit Lotus Flower hat Zarok e.V. nach zwölf Suiziden in Flüchtlingscamps im Januar 2021 eine Psychologische Soforthilfe eingerichtet. Der Vertrag für die beiden Fachfrauen läuft zunächst sechs Monate bis August 2021.Zarok hat dafür 4.000 Euro eingesetzt, etwa 4.600 Dollar. Ende Mai 2021 beschloss der Vorstand von Zarok e.V. aufgrund der hohen Inanspruchnahme der Beratung eine Weiterförderung des Projektes mit 3.500 Euro, etwa 4.000 Dollar bis Ende Dezember 2021. Eine Weiterförderung in Höhe von 2.290 Euro wird die Arbeit für weitere drei Monate im Jahr 2022 sichern.
Ende Februar 2022 hat der Vorstand von Zarok e.V. beschlossen, diese wichtige Arbeit weiterzuführen, dafür stellt Zarok e.V. 3.625 € zur Verfügung.
Mehr zur Arbeit der Frauen hier
Gemeinsam mit Khaima und "The Lotus Flower" hat Zarok e.V. zum zweiten Mal die Einrichtung und den Betrieb einer Bäckerei auf den Weg bringen können. Vier junge kurdische Frauen, die aus Syrien geflüchtet sind und seit vielen Jahren im Flüchtlingslager Domiz 2 im Nordirak leben, wurden als Bäckerinnen ausgebildet und können die Bäckerei selbstbestimmt betreiben. Damit sichern sie sich dauerhaft ihren Lebensunterhalt! Khaima hat 2.500 Dollar beigesteuert, Zarok e.V. ebenfalls 2.500 Dollar, "The Lotus Flower" sammelte Spenden in Höhe von 5.000 Dollar.
Mehr zum Projekt hier:
Gemeinsam mit Khaima hat Zarok e.V. zum vierten Mal ein Nähatelier auf den Weg bringen können. Im Flüchtlingscamp Sheikhan werden zehn jesisiche Witwen aus dem Camp zu Schneiderinnen ausgebildet sowie je fünf Christinnen und Musliminnen aus der gastgebenden Gemeinde Sheikhan. Ein kleiner Beitrag zum sozialen Frieden im Nordirak, zu Solidarität und Gemeinsamkeit. Khaima hat 16.900 Dollar beigesteuert, Zarok e.V. 7.000 Dollar
Mehr zum Projekt hier:
Im März 2020 haben wir die Traumagruppen aufgrund der rigorosen Ausgangsbeschränkungen im Nordirak zur Eindämmung von Coronaerkrankungen abbrechen müssen.
Unsere Kooperationspartnerin, die Panaga Organization for Education, kann die Arbeit jetzt unter erheblichen Einschränkungen wieder aufnehmen.
Im August und September 2020 können in kleinen Gruppen und Wahrung der Abstandsregelungen 25 Kinder und 25 erwachsene Familienangehörige Hilfen zur Bewältigung ihrer Traumata erhalten. Die Finanzmittel stammen noch aus dem abgebrochenen Traumaprojekt.
Mehr zum Projekt hier:
Immer wieder kommt es in den überfüllten, dichtgedrängten Flüchtlingscamps im Nordirak zu Unfällen mit offenem Feuer. Am 17.7.2020 fingen die Unterkünfte von acht vertriebenen jesidischen Familien im Lager Rwanga aufgrund eines Unfalls Feuer, die gesamte Habe ist verbrannt. Zum Glück gab es keine Verletzten.
Zum zweiten Mal haben die Menschen alles verloren, was sie hatten. Sie brauchen dringend Unterstützung.Zarok ruft zu Spenden auf und hat 200 Dollar pro Familie als Soforthilfe nach dem Brand zur Verfügung gestellt. Weitere Infos hier:
In Kooperation mit der Frauenorganisation The Lotusflower bietet Zarok e.V. neue Unterstützungsangebote für geflüchtete Frauen an. Eine Psychologin gibt therapeutische Hilfen in Einzelsitzungen und berät in regelmäßigen Telefonsprechstunden. Vor Ort halten zwei pädagogische Kräfte Kontakt zu den Frauen in den Flüchtlingscamps. Sie organisieren Whattsappgruppen und fördern gegenseitige Unterstützungsangebote. Regelmäßig werden Videos gedreht und verschickt. Themen sind z.B. Unterstützungsangebote bei Gewalt gegen Frauen und Mädchen , Gesundheits- und Hygieneinformationen oder pädagogische Hilfen zur Kindererziehung. Zarok e.V. stellt für das viermonatige Programm ab Juni 2020 insgesamt 6.300 Dollar zur Verfügung, davon 2.000 Dollar für die Arbeit im Frauenzentrum und 3.800 Dollar für die psychologische Unterstützung. 500 Dollar sind für die Weiterarbeit in der Näghruppe des Domizcenters bestimmt.
Mehr zu den psychologischen Hilfen und den Hintergründen hier:
Mehr zur Arbeit im Frauenzentrum hier:
Im März 2020 wurde in Kooperation mit Khaima ein Prophylaxe Projekt zum richtigen Umgang mit der Bedrohung durch das neuartige Coronavirus in den Flüchtlingscamps finanziert. Die Kosten von 5.700 Dollar teilen sich die beiden Organisationen, durchgeführt wird das Projekt für 500 Familien in drei Lagern von The Lotus Flower sowie in Sharya in informellen Siedlungen für Binnenvertriebene durch die Panaga Organization.
Mehr Informationen hier:
Im Februar 2020 konnten in Kooperation mit Khaima und Voice of older people and family
zwei weitere Nähateliers für je 15 jesidische Witwen in den Camps Koberto 1 und 2 eröffnet werden. Nach Abschluß der Schneiderinnenausbildung werden sie noch zwei Monate auf dem Weg in die Selbständigkeit beraten und begleitet. Zarok e.v. setzte hierfür 8.000 Euro ein. Mehr Informationen hier:
Im Februar 2020 wurden wieder fünfundzwanzig Kinder mit zwanzig Sorgeberechtigten in ein neues Traumabearbeitungsprogramm aufgenommen. Drei Monate wird mit zertifizierten Psycholog*innen und Kunsttherapeut*innen an den Traumata gearbeitet, Inhalte sind kindgerechte Elemente der Spiel-, Drama- und Kunsttherapie, Gesprächstherapie und Gemeinschaftaktivtäten sowie ein Besuchsprogramm. Die Kosten in Höhe von 10.570 Dollar teilen sich hälftig Zarok e.V. und Khaima . Mehr zum Projekt hier
Im Januar 2020 wurde Winterbekleidung an bedürftige Kinder im Essiyan Camp ausgegeben, die unter Regen und Kälte litten und keine ausreichende Winterbekleidung besaßen. Die Verteilung übernahm The Lotus Flower.
Zarok e.V. setzte hierfür 1.000 Dollar ein. Mehr dazu hier:
Im November 2019 wurden wieder fünfundzwanzig Kinder mit zwanzig Sorgeberechtigten in ein neues Traumabearbeitungsprogramm aufgenommen. Drei Monate wird mit zertifizierten Psycholog*innen und Kunsttherapeut*innen an den Traumata gearbeitet.Neben kindgerechten Elementen der Spiel-, Drama- und Kunsttherapie wird vor allem mit gesprächstherapeutischen Gruppen- und Einzelsitzungen gearbeitet, außerdem werden die Teilnehmer*innen in gemeinschaftsbildende und integrierende Aktivitäten einbezogen. Die Kosten in Höhe von 10.450 Dollar teilen sich hälftig Zarok e.V. und Khaima . Mehr zum Projekt hier
Aufgrund der türkischen Militäroffensive in Nordostsyrien Mitte Oktober 2019 wuchsen die Flüchtlingszahlen schnell und machten Ersthilfen für die Flüchtlinge aus Rojava nötig.
Zarok e.V. hilft direkt an der Grenze, mit den Partnerorganisationen Khaima und SOSD, sowie im neuen Flüchtlingscamp Bardarash mit The Lotus Flower. Insgesamt wurden 4.500 Dollar aufgewandt. Mehr zur Ersthilfe hier:
Die bewährte Panaga Organization for education führt für uns wieder eine mobile pädagogische Maßnahme durch. Die PopUpSchule in Kharshanya wendet sich an geflüchtete jesidische Kinder, die nun neben der leeren Schule leben, in der sie mit ihren Familien vier Jahre lang Unterschlupf gefunden hatten. Neben Hygiene, Englischunterricht und Gymnastik stehen auch "geregelter Tagesablauf" und "Ordnung" auf dem Programm, allerdings in einer Form, die allen Kindern Spaß macht. Mehr zum Projekt hier:
Es traf die Ärmsten der Armen: ein Zeltbrand im Flüchtlingslager Sharya zerstörte die gesamte Habe von fünf Flüchtlingsfamilien. Zarok e.v. half spontan mit einem Norhilfefonds von 2.000 Dollar.
Die bewährte Panaga Organization for education übernahm die Unterstützung der Familien bei der Wiederbeschaffung von Bekleidung und Hausrat. Mehr dazu hier:
Traumabearbeitung für IS-überlebende jesidsche Kinder und ihre Angehörigen bleibt wichtig! Von Mai bis August 2019 führt die bewährte Panaga Organization for education in Sharya dieses wichtige Projekt zum dritten Mal durch.
Gemeinsam mit dem Schweizer Verein Khaima finanziert Zarok e.V. therapeutische Hilfen für die Kinder und, soweit vorhanden, auch für die Angehörigen.Beide Vereine setzen für die Hilfen jeweils 5.000 Dollar ein.
Zusätzlich werden im Mai 2019 eine Mutter mit Tochter und drei Vollwaisen ins therapeutische Programm aufgenommen, die nach fast fünfjähriger Gefangenschaft beim IS auch die Schlacht um Baghouz überlebt haben. Für die notwendige Erweiterung der therapeutischen Hilfen setzen wir weitere 3.500 Dollar an. Mehr hier:
Gemeinsam mit den bereits bewährten Kooperationspartnern Khaima / Schweiz und den Vertretern der presbyterianischen Kirche aus den USA konnten im Nordirak zwei neue Nähateliers in den Flüchtlingslagern Sharya und Khanke eröffnet werden. Die Nähausbildung für je 15 Frauen ermöglicht eine bescheidene Selbstständigkeit. Während der sechsmonatigen Ausbildung von Februar bis Juni 2019 erlernen die Frauen verschiedene Näh- und Schnitttechniken, die Wartung und Pflege der Maschinen, erhalten Materialkunde sowie Tipps und Regeln für die spätere Selbständigkeit. Die Tischnähmaschinen, Generatoren zur Stromerzeugung und Arbeitsmaterial bekommen die Frauen übereignet. Zarok trägt 5.000 Dollar zum Ausbildungsprojekt bei, Khaima 15.000 Dollar und die Presbyterianische Kirche 4.000 Dollar. Mehr dazu hier:
Unsere Kooperationspartnerin von The Lotusflower bat uns im November 2018 um Hilfe: Es wird immer kälter, viele Kinder haben keine entsprechende Winterbekleidung, die Mütter können sich diese oft nicht leisten. Wir stellen kurz entschlossen 2.000 Dollar Soforthilfe zur Verfügung, die Bekleidung wird vor Ort im lokalen Einelhandel, ohne Transportkosten und passend gekauft.
Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender! Mehr dazu hier:
Gemeinsam mit den Kolleginnen von The Lotusflower haben wir überlegt, wie wir
junge Jesidinnen, die aus der Gefangenschaft des sogenannten "Islamischen Staates" entkommen konnten, eine Perspektive bieten können. Die jungen Frauen wünschten sich
eine Ausbildung zur Bäckerin absolvieren und anschließend eine eigene Bäckerei zu führen.
Gemeinsam mit The Lotusflower und IOM (International Organization for Migration) werden die jungen Frauen ausgebildet, therapeutisch begleitet, unternehmerisch beraten und die fertig eingerichtete Bäckerei in einem Container zur selbständigen Bewwirtschaftung überlassen. Insgesamt hat Zarok e.v. hierfür rund 5.000 Dollar aufgewandt. Mehr dazu hier:
Mit diesem Folgeprojekt möchten wir die Nachhaltigkeit der bisherigen Kindertraumabearbeitungsprogramme sichern. Damit die Kinder sich weiterhin gut entwickeln, stützt ein gemeinsames zweimonatiges Programm traumatisierte Angehörige, bietet Bewältigungsstrategien für die eigenen traumatischen Erfahrungen an und bringt die Angehörigen wieder stärker in die Erziehungsverantwortung. Auch die Kinder erhalten adäquate therapeutische Hilfen. Mehr zum Projekt hier:
Mit einfachsten Mitteln werden Lernräume gestaltet, für Kinder, die nicht zur Schule gehen können. Sie leben mit ihren Angehörigen auf dem Land in halbzerstörten Häusern oder sogar Zelten, fern jeder Infrastruktur und müssen bei den landwirtschaftlichen Arbeiten anpacken. Pop Up Schulen ermöglichen Gemeinschaftserfahrungen, Basisbildung und halten das Wissen wach, dass formelle Bildung wichtig ist. Mehr zum Projekt hier:
Frieden und Verständigung beginnen damit, sich zu treffen, kennen zu lernen, miteinander Zeit zu verbringen. Die Frauenorganisation The Lotus Flower hat gemeinsam mit uns und Khaima den Iftar Day organisiert: Muslimische und jesidische Frauen teilen gemeinsam das Fastenbrechen im Ramadan, essen miteinander, lernen sich kennen. Ein unsagbar wichtiger Schritt hin zu gegenseitigem Verständnis, sozialem Zusammenhalt und Frieden! Mehr zum Projekt hier:
Das auf Traumabearbeitung spezialisierte Edge Institut aus Washington D.C., ist seit September 2015 im Nordirak tätig, hauptsächlich für aus dem Sindjargebirge vertriebene Jesid_innen.
In der nordirakischen Stadt Sharya bietet es therapeutische Programme für traumatisierte Kinder an, die vom sogenannten „Islamischen Staat“ in Gefangenschaft gehalten wurden.
Diese Kinder haben unvorstellbare Schrecken erlitten und erlebt. Oft wurden sie gezwungen, zum Islam überzutreten, erlebten massive Gewalt und den Tod enger Familienangehöriger. Die permanente Indoktrination mit der extremistischen Ideologie des IS hat Spuren hinterlassen. Viele sind Halbwaisen, manche Vollwaisen.
Nach Flucht oder Befreiung brauchen die Kinder unbedingt Hilfe bei der Reintegration in die Gemeinschaft. Mit einem erfahrenen therapeutischen Team lassen sich, trotz des Leidensweges, in kurzen Zeiträumen wichtige Fortschritte bei den jungen Menschen erzielen: Traumata können nicht vergessen, aber als vergangene Verletzungen in die eigene Biographie integriert werden. Wer sich sicher und in der Gemeinschaft (wieder) aufgenommen fühlt, kann den Blick nach vorne richten.Wir arbeiten wieder mit dem bewährten Kooperationspartner Khaima zusammen.
Mehr zum Projekt hier:
Zielgruppe des Projektes sind vor allem jesidische Witwen, die in den Camps leben. Die Ehemänner wurden beim Überfall des sogenannten Islamischen Staates auf die Dörfer im Sindjargebirge getötet, oft sind die Frauen für mehrere Kinder verantwortlich. Viele haben selbst Gewalt erlebt, waren in Gefangenschaft des IS, oft sind weitere Kinder noch immer verschollen oder tot.
Jeweils fünfzehn Frauen soll eine Nähausbildung neue Lebensperspektiven eröffnen, Zuversicht und Selbstvertrauen geben. Die Witwen lernen, neue Bekleidung anzufertigen, Reparatur- und Änderungsarbeiten durchzuführen sowie ihre Produkte selbständig zu vermarkten. Im Idealfall können sie bei Projektende den eigenen Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder möglichst vollständig wieder selbst erwirtschaften.
Kooperationspartner im Projekt ist erneut die Schweizer Hilfsorganisation Khaima, mit der Zarok (Kinder) e.V. eine bereits bewährte Zusammenarbeit verbindet. Sie steuert 10.000 Euro bei. Die lokale SOSD (Shingal Organization of Social Development ) ist ebenfalls wieder mit an Bord und für die Organisation vor Ort, die Personalauswahl und Anleitung sowie die Kooperation mit der jeweiligen Campleitung zuständig. Weiterhin beteiligt sich bei diesem Projekt auch die presbyterianische Kirche im Irak und den Vereinigten Staaten mit einem Finanzbeitrag von 5.000 Euro. Zaro e.V. steuert einen Sachkostenzuschuß von 5.000 Euro bei.
Mehr Informationen zum Projekt und Bilder hier:
Beim Kooperationsprojekt mit dem gemeinnützigen Verein khaima aus der Schweiz werden Großzelte im Lager Nergezlia nahe Mossul von UNICEF überlassen. Die Kosten der Einrichtung zweier Zelte, 4.800 Dollar pro Zelt, übernimmt Zarok e.V.
Neben bruchsicheren Tischen und Stühlen sowie verschließbaren Metallkisten für Spielzeug und Hefte ist die Ausstattung der Zelte mit je einem Generator, der nach Bedarf kühlen bzw. heizen kann, besonders wichtig. Im Sommer liegen die Temperaturen tagsüber deutlich über 40 Grad Celsius, im nassen Januar um 7 Grad.
Die Kinder können in den Zelten spielen, singen, reden und werden von einem ausgebildeten Team begleitet. Khaima stellt außerdem zwei Psychologinnen, die individuell auf die Bedarfe der Kinder reagieren können. Eltern werden, soweit verfügbar, in die Arbeit einbezogen.
Weitere Bilder und Informationen: hier
ENGAGEMENT GLOBAL, das Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat uns bei unserem Hilfstransport für die Klinik in Snuny / Nordirak sehr unterstützt.
Mit Hilfe vieler regionaler Einrichtungen und Personen, die uns Spenden zur Verfügung gestellt haben, gelang nach langem Warten und Bangen die Neueinrichtung der Klinikambulanz zum Wohl der dort versorgten Flüchtlinge.
Hier geht es zu mehr Infomationen und Bildern
Die Reise vom 24.3. bis zum 29.3.2016 wurde ausführlich vorbereitet. Bereits im Vorfeld gab es viele Kontakte, Gespräche und Rückfragen. Vor Ort in Kuristan 7 Nordirak haben wir mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Hilfsorganisationen unsere Hilfen abgestimmt und koordiniert. Außerdem gab es mehrere Hintergrundgespräche mit Vertretern der zuständigen Regionalregierung.
Akutversorgung und Hilfe für dreißig Frauen und Kinder, die kurz zuvor aus der Gefangenschaft des sogenannten Islamischen Staates freigekommen waren. Mehr:
Versorgung eines abgelegenen Flüchtlingslagers mit Milchpulver. Mehr:
Schulmaterial für die Schule in Snuny. Mehr:
Schulmaterial für die Schule in Serdesht. Mehr:
Mehl für Serdesht. Mehr:
Bei der Sammlung von Sachgütern für die beiden Hilfstransporte nach Kurdistan / Nordirak engagierten sich viele verschiedene Einzelpersonen und Gruppen, oft in kreativen Aktionen.
Dutzende Helferinnen und Helfer aus verschiedenen südbadischen Gemeinden sammeln, sortieren und verpacken die Sachgüter. So platzsparend wie möglich werden die Güter in sechs Sattelschlepper verstaut und auf die lange Reise nach Kurdistan / Nordirak geschickt.