Zwei Tage zuvor waren dreißig Frauen und Kinder aus eineinhalbjähriger Gefangenschaft irgendwo in Kurdistan / Nordirak durch den sogenannten islamischen Staat freigekommen.
Sie erreichten das Flüchtlingslager Sharya, 20 km südlich von Dohuk zu Fuß und kamen in sehr beengten Verhältnissen bei Familienangehörigen unter.
Wir haben mit den Frauen gesprochen, sie konnten sich uns etwas öffnen und unsere Hulfe annehmen.
Es fehlte an Kleidern, Schuhen, einem Gaskocher, Gaskartuschen und Hausrat.
Gemeinsam mit zwei ehrenamtlichen Helfern sind wir mit den Frauen einkaufen gegangen und haben ihnen die Einkäufe auch wieder ins Lager transportiert.