Bildung, Traumahilfen  und Empowerment für Vertriebene und Geflüchtete 

Zarok (Kinder) e.V. engagiert sich seit dem Winter  2014 / 2015 mit verschiedenen Hilfsaktionen und Projekten in der Autonomen Region Kurdistan für Kinder und deren Familien in Lagern und Notunterkünften.

Siegel Transparente Zivilgesellschaft für Zarok e.V.

Zarok e.V. trägt die Initiative Transparente Zivilgesellschaft mit, veröffentlicht aktuell alle Informationen rund um Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur hier

 

Aktueller Newsletter vom 7.11.2024 hier:

Möchten Sie den Newsletter kostenlos und unverbindlich abonnieren? Schicken Sie uns hier eine Mail

 

 

 

Dezember 2024

GRATIA Stiftung unterstützt aufsuchende familientherapeutische Hilfen für jesidische Vertriebene!   

Dank der Zusage der GRATIA-Stiftung der Evangelischen Frauen in Baden  kann Zarok e.V. die aufsuchenden therapeutischen Hilfen für jesidische Vertriebene im Nordirak 2025 weiterführen! Für die Menschen in Notunterkünften sind die Ermutigung, Unterstützung und praktische Hilfestellung durch die Psycholog*innen der Panaga Organization for Education sehr wertvoll! 

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Evangelischen Frauen der GRATIA Stiftung. 

Mehr zu der Arbeit hier:

Warme Bekleidung für Kinder

Dezember 2024

Im November / Dezember wird es in den nordirakischen Gebieten kalt, oft friert es.

Das Kontinentalklima mit großen Temperaturunterschieden ist eine besondere Herausforderung für Kinder, die in Zelten oder Notunterkünften leben.

 

Jedes Jahr bemüht sich Zarok e.V. , in Kooperation mit lokalen Organisationen bedürftige Kinder mit warmer Bekleidung zu versorgen. 

 

Auch in diesem Jahr stehen von Ihren Spendengeldern dafür 4.000 Euro zur Verfügung.

 

Mehr zu den Hilfen hier:

Rückkehr ins Sindjargebirge November 2024

Immer wieder kehren jesidische Vertriebene in den letzten Monaten zurück in ihre Siedlungsgebiete im Sindjargebirge.

Die irakische Regierung versucht, dies zu forcieren, einerseits  mit immer größerem Druck auf die Flüchtlingscamps und ihre Einrichtungen, auf der anderen Seite mit wechselnden Geld- und Sachangeboten an die Vertriebenen.

Die kurdische Regionalregierung zeigt sich dagegen noch eher zögerlich und will keine Flüchtlingscamps unter Druck einfach schliessen.Darüber hinaus gibt es weiterhin militärische Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppierungen in der Region.Zarok e.V. hat sich entschlossen, ein erstes Rückkehrprojekt auf ausdrückliche Bitte zu unterstützen: Mutter und Tochter sind in die Nähe ihres Heimatdorfes zurückgekehrt, obwohl sie vieles an den Tod der männlichen Familienangehörigen beim Überfall des sogenannten Islamischen Staates erinnert.

Sie starten neu mit einer kleinen Ziegen- und Schafzucht.

Mehr zum Projekt hier:

 

23.10.2024

Eine besondere PopUpSchule startet in Kalabadre / Nordirak!

Ein Angebot für Mütter und Kinder

 

Bereits im letzten Jahr fand unsere sechste PopUpSchule in Kalabadre statt. 

PopUpSchulen sind nonformale pädagogische Angebote für vertriebene jesidische Kinder in unzugänglichen Gegenden des Nordiraks.

Die Kinder gehen nicht oder unregelmäßig zur Schule, der Wert von Bildung wird in den Familien oft nicht entsprechend geschätzt.

PopUpSchulen bringen Bildung, Spiel und Spaß zu den Kindern, bieten einen geschützten, sicheren Raum, Platz für gemeinsames Erleben und Lernen und wecken die Lust auf Bildung.

Durchgeführt werden die PopUpSchulen von der bewährten  Panaga Organization for education . 

 

Diese Mal ist es eine besondere Schule! 

Die Mütter hatten letztes Jahr darum gebeten, auch etwas  lernen zu dürfen, insbesondere Lesen und Schreiben.

So gibt es dieses Jahr, bei der siebten PopUpSchule, einen Alphabetisierungskurs für Mütter, während ihre Kinder in Sicherheit spielen und lernen sowie ein psychologisches Gesprächsangebort zur Entlastung und Stabilisierung.

 

Mehr zu dieser  Arbeit hier:

 

 

 

14.10.2024

Ein rundes Geburtstagsfest! 

 

Claudia Meissner und Hermann Fehrenbach haben gemeinsam runde Geburtstage gefeiert - und haben dabei, gemeinsam  mit ihren Gästen, wirklich Gutes getan: sie sammelten Spenden statt Geburtstagsgeschenke.

Insgesamt 2.000 €uro kamen für die Arbeit von Zarok e.V. im Nordirak zusammen.

Verwendet wird die Spende für die aufsuchenden therapeutischen Hilfen für vertriebene jesidische Mütter und Kinder in Notunterkünften - sie bekommen psychologische Unterstützung, erfahren Stärkung, Stabilisierung und Heilung. Ziel ist die Verselbständigung, auch wirtschaftlich, und die Einbindung in ein stabiles soziales Netzwerk. Derzeit arbeiten die beiden Psycholog*innen der Panaga Organization for education mit sechzehn Familien in Notunterkünften. 

 

Mehr zu dieser  Arbeit hier:

 

https://www.zarok.de/aktionen-und-projekte/aufsuchende-familientherapie-seit-august-2020/

7.10.2024

Aufklärungsarbeit im Girls and Women Empowerment Center im Flüchtlingscamp Domiz 

 

Derzeit wird im Irak über die Veränderung des Personenstandsgesetzes diskutiert.

Pro-iranische und schiitische Parteien  versuchen zum wiederholten Mal, den Einfluss der Religion auf das Zivilrecht auszudehnen.

 

Somit sollen Ehepaare - in der Regel der Ehemann -   die Wahl bekommen, Ehen über religiöse oder zivile Trauungen zu schliessen.  

Für die Gegner*innen  des Entwurfs fängt genau hier das Problem an: Er öffne die Tür für potentiell schädigende Interpretationen des islamischen Rechts. Die Menschenrechtsorganisationen Human Rights Watch warnt vor den katastrophalen Folgen.

 Ist eine Eheschließung bislang ab 18 Jahren möglich, könnten fortan Mädchen mit neun Jahren verheiratet werden.

Noch ist der Gesetzentwurf nicht verabschiedet. 

Im Empowerment Center werden Mütter zu den geplanten Änderungen von den TheLotusFlower Mitarbeiterinnen informiert und über Frauen- und Kinderrechte aufgeklärt.

Mehr zu unserer langjährigen Arbeit im Frauenzentrum  hier:

 

20.09.2024 Das Zarokteam stellt die Arbeit beim Neubürger*innenempfang in Kenzingen vor 

 

Der Empfang der Stadt Kenzingen für Neubürgerinnen und Neubürger der Stadt einmal im Jahr stellt eine gute Möglichkeit dar, auch über die Arbeit der örtlichen Vereine zu informieren.

 

Das Zarokteam hat die Gelegenheit bei strahlendem Sonnenwetter genützt und, neben zahlreichen anderen Vereinen, über die eigene Bildungs- und Empowermentarbeit mit vertriebenen und geflüchteten Frauen und Kindern im Nordirak informiert.

 

13.09.2024 Aufsuchende familientherapeutische Hilfen sind gefragter denn je

Die Pläne der irakischen Regierung, eine Rückkehr der jesidischen Vertriebenen im Sommer zu erzwingen, sind inzwischen vom Tisch. Rückkehrhilfen wurden nicht angenommen, die Situation im Sindjargebirge ist noch immer von militärischen Auseinandersetzungen geprägt, Infrastruktur fehlt weiterhin. Auch die kurdische Regionalregierung weigerte sich, die Lager einfach zu schliessen.

Geblieben ist eine tiefe Verunsicherung der Menschen, häufig treten Retraumatisierungen auf. 

Die ambulante Hilfe der Psycholog*innen ist wichtiger denn je. Hier mehr zum Projekt

 

03.09.2024 Aufklärung zu Frühverheiratung - für Frauen- und Kinderrechte im Irak!

Das irakische Parlament nimmt unter dem Einfluss religiöser Gruppen erneut den Versuch, das aktuelle Personenstandsgesetz zu ändern. 

Damit könnten Mädchen deutlich früher als mit 18 Jahren religiös verheiratet werden. Der Vorstoß löst erhebliche Widerstände im Land aus.

Zarok e.V. unterstützt seit Jahren Informations- und Aufklärungsrunden zu den Problemen der Frühverheiratung und für Frauen- und Kinderrechte  im Girls and Women Empowerment Center im Lager Domiz! 

Das ZDF berichtet dazu hier:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/irak-frauen-kinderehe-proteste-religion-100.html

14.08.2024

Zeichen der Hoffnung!

Die ersten Schafe sind da!

Das erste kleine Aufbauprojekt von Zarok e.V. im Sindjargebirge: eine kleine Schafzucht. 

So können sich Mutter und Tochter, die zurück in ihr Dorf gekehrt sind, eine kleine Existenz, zunächst mit Produkten aus der Wolle aufbauen.

Nach einigen Überlegungen wurde die zunächst geplante Bäckerei hintangestellt. Die Schafzucht scheint erfolgversprechender!

Wir wünschen von Herzen viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

August 2024 

Gedenken an den Völkermord 

 

Am 3.8.2024 jährt sich zum zehntenmal der Überfall auf die jesidische Bevölkerung im Sindjargebirge, ihre Ermordnung, Verschleppung, Versklavung und ihre Vertreibung.

Noch immer werden über 2000 Frauen und Mädchen vermisst. 180.000 Menschen leben in Lagern oder Notunterkünften.

 

Die Jesidinnen und Jesiden stehen weiterhin zwischen allen Fronten - Milizen und das türkische Militär im Sindjargebirge, die Nötigung zur Rückkehr in die unsichere Region in den Camps, Desinteresse an ihrem Schicksal überall.

22.7.2024

Brand im Lager Shariya

 

Einer von vielen - besonders im heißen Sommer ist die Kombination aus offenem  Feuer zum Kochen und  zerschlissenen Zelten brandgefährlich.

 

Wir können das Leid nur lindern und einige Dinge wieder beschaffen....

5.7.2024 Gisela Baader hat sich zum 80. Geburtstag Spenden für unsere Arbeit von ihren Gästen gewünscht - was für eine wunderbare Idee! Vielen Dank!

23.06.2024 Tag der offenen Gartentür in Kenzingen bei Andrea Bold !

Zum Tag der offenen Gartentür lud Andrea Bold in Kenzingen zugunsten der Arbeit von Zarok e.V. ein.

Nach der Besichtigung konnten die  Besucherinnen und Besucher Kaffee und Kuchen sowie kalte Getränke geniessen - danke für die Möglichkeit, über unsere Arbeit zu informieren und für den Spendenerlös!

10.6.2024 Wenn die Psychologin auch mal mit den Kindern einkaufen geht...

 

Ab und zu gibt es ein dringend benötigtes Kleidungsstück oder auch einen Apfel für die Kinder aus den Familien, die im Rahmen unseres therapeutischen Besuchsprogramms begleitet werden. Das ist jedesmal ein Fest für die Kinder! Mehr zu diesem Projekt hier:

 

 

 

23.5.2024 Bäckerei im Qadiya  Camp seit mehr als fünf Jahren erfolgreich!

Und trotzdem gibt es Neues zu berichten! Eine der Bäckerinnen wird ins Sindjargebirge zurückkehren. Die Bäckerei im Camp bleibt zunächst bestehen und wir werden bei der Einrichtung und dem Betrieb der neuen Bäckerei behilflich sein. So schaffen wir eine Einkommensquelle für die Bäckerin und ihre Familie und unterstützen gleichzeitig ein kleines Stück neue Infrastruktur im Sindjargebirge. Mehr dazu hier:

 

Mai 2024

 

Wenn im Girls and Women Empowerment Center im Camp Domiz gefeiert wird ....

 

dann freuen wir uns alle nicht nur über die gelungenen Bildungsabschlüsse der Schülerinnen, sondern auch darüber, dass die Mitarbeiterinnen in der von uns mitgegründeten angeschlossenen Bäckerei eine Torte zu Ehren der  Sponsor*innen gebacken haben.

 

Mehr zu unserer Bildungsarbeit für geflüchtete Mädchen und Frauen hier

 

 

April 2024:

Was haben die Jugendlichen im Berufsbildungsprojekt gelernt?

April  2024 Küchengartenprojekt

 

Derzeit werden siebzehn jesidische Familien familientherapeutisch betreut. Die beiden Psycholog*innen der Panaga Organization for Education leisten auch praktische Hilfe: hier gibt es Samen, Anzuchterde und Tipps für den Eigenanbau von Gemüse.

 

Mehr zu dieser Arbeit hier

März 2024 Familientherapeutisches Besuchsprogramm 

 

Die beiden Psycholog*innen der Panaga Organization for Education besuchen aktuell siebzehn jesidische Familien in Notunterkünften am Rande der Städte.

Das therapeutische Programm besteht seit Sommer 2020 und zielt auf Gesundung, Unterstützung, Einbeziehung in stabile soziale Netzwerke  und Verselbständigung.

 

Ab und zu gibt es auch praktische Hilfen, z.B. eine Tüte Lebensmittel oder ein paar Schuhe.

 

Mehr zu dieser Arbeit hier

 

 

 

 

Mitgliederversammlung

von Zarok e.V. am 5.3.2024

 

In der Mitgliederversammlung von Zarok e.V. am 5.3.2024 im Schloßkeller Emmendingen wurden folgende Vorstandsmitglieder gewählt (von links)

 

Rahel Schlumberger, Beisitzerin 

Susanne Dorer, Vorsitzende

Cornelia Bethäuser, Beisitzerin 

Sigrid Leder-Zuther, stellvertretende Vorsitzende 

Ingrid Bockstahler, Schatzmeisterin 

 

Mehr zu Mittelverwendung und Mittelherkunft 2023 und und zum Tätigkeitsbericht 2023 der Vorsitzenden hier

 

Die Badische Zeitung berichtet hier:

 

 

 

März 2024 Berufsstartprojekt für jesidische Jugendliche 

10 Jugendliche aus Notunterkünften in Shariya, die Vertreibung und Verlust von Familienangehörigen erlebt haben, sind noch immer am Start in eine bessere Zukunft. Sie  haben durchgehalten, lesen und schreiben gelernt, etwas Englisch, viel über Durchhaltevermögen und Fleiss und erproben sich aktuell in den von ihnen gewählten Berufsfeldern. Mehr zum Projekt hier:

 

Februar 2024

Warum unterstützen wir die Persönlichkeitsentwicklung jesidischer Jugendlicher mit Ultimate Frisbee?

 

Mehr dazu hier:

Februar 2024

Mädchengruppe im Girls and Women Empowerment Center im Flüchtlingscamp Domiz 

 

 

Ein sicheres Umfeld im Empowerment Center und  behutsame Anleitung durch die Pädagogin, Papier und Malstifte:

mehr braucht es für die Mädchen im Flüchtlingscamp nicht, um gemeinsam zu zeichnen, zu gestalten, kreativ zu werden, sich auszutauschen, Ideen zu entwickeln, sich gemeinsam an ihren Werken zu freuen. Manchmal nehmen so auch Ideen für die eigene Zukunft Gestalt an.

 

So wenig und doch so viel.

Jede kleine Spende für die Arbeit im Girls an Women Empowerment Center kommt bei diesen Mädchen an und unterstützt ihre Entwicklung.

Mehr zu unserer Arbeit hier

 

Januar 2024 

Förderung der GRATIA-Stiftung 

Wir bedanken uns sehr herzlich für die Förderung unserer aufsuchenden psychologischen Hilfen für jesidische Frauen und Kinder im Nordirak durch die GRATIA-Stiftung der Evangelischen Frauen in Baden! Mehr zur Verwendung hier

 

Januar 2024

Berufsstartprojekt für jesidische Teenies 

 

Unser Berufsstartprojekt eröffnet wieder einer Gruppe jungen jesidischer Vertriebener aus Notunterkünften den Einstieg ins Berufsleben und die Möglichkeit, auf eigenen Beinen zu stehen.

Bei Besuchen im Friseursalon, bei einer selbständigen Näherin oder im Geschenkeshop lernen die Jugendlichen einiges über Durchhaltevermögen, Fleiß, Zuverlässigkeit und Kundenorientierung im Berufsleben.

 

Viele Fragen an die Arbeitgeber*innen werden gestellt und auch bereitwillig beantwortet!

 

Nach ausführlichem Alphabetisierungsunterricht und der  Vermittlung von Basiskenntnissen  in Englisch geht es für die Jugendlichen jetzt bald in ihre Berufspraktika.

 

Mehr zu diesem Projekt hier:

 

Januar 2024

Winterhilfen von Zarok e.V.

Dank Ihrer Spenden konnte Zarok e.V. mit Unterstützung der Partnerorganisationen im Nordirak wieder helfen:

viele Kinder in den Camps haben warme Winterbekleidung bekommen, viele Familien in den zugigen Notunterkünften und Zelten Kerosin für die Heizöfen. Mehr dazu hier:

 

 

Zarok e.V. bedankt sich für die Unterstützung 2023 und wünscht frohe Feiertage!

 

2. und 3. Dezember 2023   Weihnachtsmarkt Kenzingen 

Wir freuen uns auf einen Besuch an unserem Stand in Kenzingen und wünschen allen eine schöne Adventszeit und wunderbare Feiertage! Jede noch so kleine Spende für unsere Arbeit im Nordirak 2024 ist sehr willkommen und hier möglich! Danke!

 

20.11.2023

Die Badische Zeitung berichtet über unsere Projektreise

 

 

https://www.badische-zeitung.de/aufregende-zarok-projektreise-in-den-nordirak

 

 

10.11.2023 

Stiftungsversammlung von GRATIA in Karlsruhe 

 

Wir sind sehr dankbar dafür, dass uns die GRATIA-Stiftung mit unserer Bildungs- und Aufklärungsarbeit für geflüchtete Frauen in Camps  im Jahr 2024 in die Liste der geförderten Projekte aufgenommen hat!

 

Dankeschön!

 

Mehr zu dieser Arbeit hier:

 

 

31.10. - 7.11.2023     Wir waren vor Ort! 

Unsere Projektreise in die Autonome Region Kurdistan Irak ging dieses Jahr ungewollt in die Verlängerung, weil der aktuelle Nahostkonflikt auch Auswirkungen auf den Irak hat. Wegen Drohnenangriffen auf den militärischen Flughafen Erbils und das dort stationierte US militär stornierte unsere Fluglinie drei Rückflüge, sodass wir schliesslich bei  einer  lokale Fluglinie buchten und mit drei Tagen Verspätung zurück kamen. 

November 2023 Besuch im  Girls and Women Empowerment Center / Domiz 

 

Das Center ist für Mädchen und Frauen im Camp Domiz 2 eine wichtiger Anlaufstelle. Alphabetisierung, Englischunterricht, Kunstgruppen, Infoveranstaltungen zu gesellschaftlichen, pädagogischen oder medizinischen Themen, - all dies und mehr findet statt.  Wie so oft begann das Treffen mit einem Antrittsbesuch bei der Campmanagerin (2.von rechts).

Ganz links Vian Ahmed, die Regionalmanagerin der Frauenorganisation The Lotus Flower , mit der wir seit Oktober 2018 zusammen arbeiten. 

 

Mehr zur Arbeit im Girls and Women Empowerment Center Domiz hier:

November 2023 Besuch bei den  ausgebildeten Jugendlichen aus dem Berufsstartprojekt 

Besuch bei zwei Jugendlichen, die im letzten Berufsstartprojekt ausgebildet wurden: wie uns die Chefin des Frisiersalons erzählt, übernimmt die  junge ausgebildete Friseurin den Laden auch mal ganz allein. 

Der ausgebildete Zimmermann kommt nur zeitweise in seine Ausbildungs-werkstatt zurück, wenn es einen Holzbauauftrag gibt. Die wirtschaftliche Lage in der Autonomen Region Kurdistan Irak ist derzeit nicht gut.

Mehr zu diesem Berufsstartprojekt für jesidische Jugendliche aus Camps und Notunterkünften hier 

November 2023 Zuhause bei einer Witwe, die am therapeutischen Familienbesuchsprogramm teilnimmt

In Kalabadre lebt Sirin mit ihren Kindern. Sie verlor ihren Mann vor zwei Jahren bei einer Schiesserei im Sindjargebirge. Dem kleinen Sohn wurde das Handgelenk zerschossen, der Tochter ein Auge. Seit sie wöchentlich von den beiden Psycholog*innen der Panaga Organization besucht wird, hat sie nach eigenen Angaben wieder mehr Lebensmut geschöpft. Die Hand des kleinen  Jungen  wird physiotherapeutisch behandelt, er macht gute Fortschritte. Während der Psychologe Barzan mit den Kindern arbeitet, führt die Psychologin Jihan  unterstützende Gespräche mit Sirin.

Mehr zum therapeutischen Familienbesuchsprogramm   hier:

November 2023 Abschlußfest der sechsten PopUpSchule in Kalabadre

Kalabadre wurde im Rahmen der sogenannten Anfalpogrome 1988 durch Saddam Hussein entvölkert. In die Ruinen zogen ab Ende 2014 jesidische Vertriebene. Manche arbeiten als Tagelöhnerinnen, der trostlose, perspektivlose Ort hat keine Infrastruktur. Die sechste PopUpSchule war ein Highlight im Ort, das Abschlussfest wunderbar, laut und chaotisch. Wir werden versuchen, mehr für das Örtchen zu tun, z.B. Alphabetisierungskurse und die Möglichkeit, auf kleinen Beeten Gemüse anzubauen.

 

Mehr zu der sechsten PopUpSchule hier:

 

 

1.10. 2023

Lebendige Bibliothek in Kenzingen 

 

Wie in den letzten Jahren hat die Stadt Kenzingen   im Rahmen der aktuellen interkulturellen Woche wieder eine lebendige Bibliothek veranstaltet.

Menschen in Kenzingen haben von persönlichen Wendepunkten in ihrem Leben erzählt.

Manche Neuanfänge liegen Jahre zurück, andere sind gerade erst geschehen, freiwillig oder erzwungen.  Als lebendige Bücher öffnen sie Seiten in ihrem Lebensbuch und erlauben den Besuchern einen anderen Blick auf sich und ihre Zeit.

 

Auch wir von Zarok e.V. haben  im Zelt von unseren Projekten erzählt,  Fragen beantwortet, , diskutiert und uns  über spannende Begegnungen gefreut!

 

18.9.2023

Die sechste PopUpSchule ist gestartet!

 

Wie jedes Mal wurden die Mütter im Vorfeld ausführlich zur PopUpSchule informiert. Die Frauen in Kalabadre habem dem Team der Panaga Organization for Education  gleich großes Vertrauen entgegen gebracht und wollen selbst Lesen und Schreiben lernen!

 

Mehr zur pädagogischen Arbeit in der aktuellen  PopUpSchule hier:

 

16.9.2023

Café International und Versteigerung beim Holzbildhauersymposium in Kenzingen

 

Im Rahmen des Holzbildhauersymposiums Kenzingen  gab es für die Arbeit von Zarok e.V.   mit Hilfe der städtischen Kollegin für Flüchtlingsangelegenheiten und dem Leiter der Forstwirtschaft ein wunderbares Spendenergebnis für unsere Arbeit!

Dank vieler Kuchenspenden, tatkräftiger Bewirtung und der Versteigerung der Holzobjekte des "Speedcarvings" konnten wir  schliesslich 568 Euro Spenden für unsere Arbeit entgegen nehmen! 

 

Ganz herzlichen Dank dafür!

 

15.9.2023

Ganz herzlichen Dank an das Droste Hülshoff Gymnasium Freiburg!

 

Im Rahmen der Schulversammlung haben wir von der Schulleitung, dem Verbindungslehrer und den beiden engagierten Schülersprecher*innen einen Scheck des Droste Hülshoff Gymnasiums für unsere Arbeit erhalten! Ganz herzlichen Dank dafür!

 

Mehr zum Projekt hier:

24.7.2023

"Schicksale, die sprachlos machen" 

 

Die Badische Zeitung berichtet heute über unsere aufsuchenden familientherapeutischen Hilfen, die Zarok e.V. seit drei Jahren finanziell fördert.

 

Die beiden Psychologen der Panaga Organization for Education besuchen besonders belastete Teilfamilien oder Einzelpersonen in ihren Notunterkünften, geben therapeutische Hilfen, machen Mut, unterstützen auch ganz praktisch.

 

Den Zeitungsartikel finden Sie hier:

 

Mehr zu der Arbeit finden Sie hier

15.7.2023     

Berufliche Perspektiven für jesidische Jugendliche in Camps und Notunterkünften!

15. Juni  2023:

Ganz herzlichen Dank an die INTA-Stiftung!

"Wer sein Glück liebt, teilt es mit anderen"   Werner Sprenger 

Zarok e.V. hat  ein Geburtstagsgeschenk bekommen:

Die INTA-Stiftung fördert anläßlich des achten Gründungstages von Zarok e.V. am 6.5.2015 eines unserer Herzensprojekte:

die  Aufsuchende Familientherapie seit August 2020

 

Alleinerziehende jesidische Familien in Notunterkünften in Kurdistan erhalten Beratung, Ermächtigung, therapeutische Hilfen - kurz gesagt Hilfe zur Selbsthilfe, um Vertreibung, Flucht, Trauma und schwierige Lebensumstände zu bewältigen.

Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf der Arbeit mit den traumatiserten Kindern.

 

Wir freuen uns sehr über diese wiederholte Förderung durch die INTA-Stiftung -  Dankeschön!

April 2023:

Ein jesidischer Junge in einer Notunterkunft, ein Psychologe, zwei Handpuppen

Der Psychologe Barzan der Panaga Organization for education ermutigt, berät, unterstützt, leistet therapeutische Hilfe, fördert Selbstvertrauen und Selbstverantwortung bei vertriebenen jesidischen Teilfamilien.

Dawed lernt hier mit Handpuppen, wie er einen wichtigen Beitrag zum Team Familie leisten kann, außerdem  angemessene Strategien zur Konfliktlösung.

Mehr zu dem Projekt hier

30.03 2023:

Jährliche Mitgliederversammlung von Zarok e.V. in Waldkirch 

Sehr konstruktiv und wohlwollend verlief die jährliche Mitgliederversammlung von Zarok e.V. am 30.3.2023 in Waldkirch. Gelobt wurden vor allem die erfolgreichen Bildungsprojekte für jesidische Kinder und Jugendliche, die gute Zusammenarbeit im Vorstand, der effektive Umgang mit den Spendengeldern und die sehr niedrigen Verwaltungskosten von 1,5%.

Mehr Informationen zum Jahresbericht 2022 sowie zur Mittelverwendung gibt es hier:

März 2023: Die fünfte PopUpSchule für vertriebene jesidische Kinder in Shekhdry Old Village / Nordirak

Herzlichen Dank für das Video, Nadim Jamil

Durchgeführt von den engagierten Mitarbeitenden der Panaga Organization for Education, werden auch in dieser PopUpSchule jesidische Kinder in abgelegenen Orten im Nordirak spielerisch an Bildung herangeführt, bekommen einen sicheren Platz zum Spielen, Raum für gemeinsames Erleben  und durchdachte pädagogische Angebote.

Mehr zum Projekt hier:

Januar 2023:

Infovortrag über die Projekte von Zarok für Kinder im Nordirak an der GHSE in Emmendingen mit Spendenübergabe!

Ganz herzlichen Dank an die engagierten Schüler*innen und Lehrer*innen der Gewerblichen und Hauswirtschaftlich- Sozialpflegerischen Schule in Emmendingen! 

Wir freuen uns sehr über das Interesse an unserem Vortrag, die stetige Unterstützung und die großzügige Spende, die für eine weitere PopUpSchule für vertriebene jesidische Kinder im Herbst 2023 verwendet werden soll! 

Bedankt haben wir uns mit einem Leinwandbild von der PopUpSchule im Herbst 2022, die ebenfalls weitgehend von der Spende der GHSE finanziert wurde.

 

 

 

Seit Februar 2018 arbeiten wir mit der Panaga Organization for Education zusammen. Die Kolleg*innen haben verschiedenste Hilfsprojekte von Zarok e.V. für Kinder und Familien im Nordirak umgesetzt, in der Regel für ganz bedürftige jesidische Vertriebene in Notunterkünften und Flüchtlingscamps. Besonders hilfreich ist, daß das fachübergreifende Mitarbeitendenteam aus einheimischen Psycholog*innen, Lehrer*innen und Kunsttherapeut*innen besteht und direkt vor Ort hilft.

Videoüberblick über unsere Projekte in Kurdistan / Nordirak

November 2022

30.10.-4.11.2022

Wir waren vor Ort im Nordirak - viel Neues aus dem Ausbildungsprojekt für Teenies!

Unser Teenieprojekt zusammen mit der  Panaga Organization for Education  ist sehr erfolgreich! Jugendliche, die im letzten Winter Lesen und Schreiben gelernt haben, werden jetzt in Ausbildungsplätze vermittelt.

Wir haben vier der Azubis besucht...hier Ahlam, die Nähen lernt und damit ihre Familie, die in einer Hütte lebt, gut unterstützen kann.

Maher hat seinen Traumjob in der Gärtnerei gefunden und bereits eine Übernahmezusage, ebenfalls Bilind im Barbershop.

Rana lernt  gegen viele Widerstände in der Familie mithilfe des Sozialarbeiters inzwischen im Frisiersalon. Ihre Ausbilderin ist sehr zufrieden mit ihr.

Mehr Informationen und Fotos hier:

 

30.10.-4.11.2022

Wir waren vor Ort beim 

Abschlussfest der PopUpSchule!

 

Am Freitag, den 4.11.2022 fand das Abschlussfest der PopUpSchule für vertriebene jesidische Kinder im Nordirak statt. Bereits zum vierten Mal führte die  Panaga Organization for Education  dieses wichtige pädagogische Projekt für Kinder durch, die die Schule nicht verlässlich besuchen können. Eine PopUpSchule weckt die  Lust auf Bildung! Mehr Infos und Fotos hier:

30.10.-4.11.2022

Wir haben das Girls and Women Empowerment Center im Domiz Camp besucht! 

 

Bereits  seit Oktober 2018 unterstützt Zarok e.V. die Arbeit des Girls and Women Empowerment Center im Flüchtlingscamp Domiz.

Auch dieses Mal kamen wir gerade rechtzeitig, um einen Alphabetisierungskurs für geflüchtete Kurdinnen aus Syrien zu besuchen. Auch die kleinen Töchter haben sich schon im Schreiben und Malen geübt!

Anschliessend waren wir noch zu Besuch in der Bäckerei im Center, die Zarok e.V. ebenfalls mit finanziert hat. Mehr dazu hier

Für die weitere Arbeit im Center hat Zarok e.V. wieder 4.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Mehr zur Arbeit im Center hier:

 

Frauen und Mädchen stärken! 

Wir fördern die Arbeit im Domiz Empowerment Center seit  2018.

Im von Zarok e.V. seit Oktober 2018 geförderten Girls and Women Empowerment Center in Domiz sprechen die Mitarbeiterinnen der Frauenorganisation The Lotus Flower mit den Mädchen über Themen wie sexuelle Belästigung, Frühverheiratung, Hygiene oder dem Schutz vor sexueller Ausbeutung. Mehr zum Projekt hier

 

Oder per Überweisung: IBAN: DE48 6805 0101 0013 0691 55  Für Spendenquittung bitte die Adresse nicht vergessen!

 

22.5.2022

Susanne Dorer von Zarok e.V. bedankt sich herzlich bei Uwe Baumann von der INTA-Stiftung!  

 

Herzlichen Dank an die INTA-Stiftung Freiburg für die Unterstützung der aktuellen Resilienz- und Traumabearbeitungsgruppe für vertriebene jesidische Frauen und Kinder im Nordirak!

Mehr zum Projekt von Zarok e.V. und der lokalen  Panaga Organization  hier

 

 

Projektbesuch vor Ort 8.-15.10.2021 

Endlich konnten wir unsere laufenden Projekte wieder besuchen: das Girls and Women Empowerment Center in Domiz, die psychologische Beratung und Soforthilfe für geflüchtete Frauen, die aufsuchende Familientherapie, die aktuelle PopUpSchule und die Bäckereien in Domiz und Rwanga. Ausserdem haben wir die Familien nach dem Brand in Shariya besucht und auch neue Projekte auf den Weg gebracht, hier dazu bald mehr! 

Die badische Zeitung berichtet: "In den Lagern hat sich relativ wenig getan bei der Situation für Kinder und Frauen" - Kenzingen - Badische Zeitung (badische-zeitung.de)

September und Oktober 2021:  PopUpSchule für Kinder vertriebener jesidischer Familien im ländlichen Nordirak 

PopUpSchulen bringen Spiel, Spass und Sport zu den Kindern aufs Dorf. Lehrkräfte, die Kunsttherapeutin und der Psychologe kommen mit allen Materialien vor Ort.  Sie motivieren Kinder zum Lernen und regen Eltern an, Schule und Bildung für ihre Kinder anzustreben. Mehr zu dem Projekt hier

8.3.2021 Eröffnung der Bäckerei  im Camp Domiz  am Internationalen Frauentag!

 

Die Eröffnung der Bäckerei im Camp Domiz, ein  Gemeinschaftsprojekt mit Khaima und The Lotus Flower

war den 8.3.2021, dem Internationalen Tag der Frau, auch von Interesse für die lokalen Medien.

Schliesslich werden in der Bäckerei vier junge Frauen, die aus Syrien geflüchtet sind, einen eigenen, dauerhaften Lebensunterhalt haben und die Bäckerei selbstbestimmt führen!

Mehr zum Projekt hier

Die Badische Zeitung berichtet zum Projekt hier

Das Emmendinger Tor berichtet hier:

8.3. 2020

Internationaler Frauentag

 

SPD-Frauenpreis im Landkreis Emmendingen 2020

 

 

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im Landkreis Emmendingen hat Zarok e.V. den Frauenpreis 2020 verliehen!

Sabine Wölfle hat eine berührende Laudatio gehalten und wir haben sehr viel Unterstützung und Solidarität erfahrne.

 

Wir freuen uns sehr, betrachten den Preis als Anerkennung und weiteren Ansporn für unsere Arbeit.

 

Dankeschön!

 

Die Badische Zeitung berichtet zur Preisverleihung hier

 

8.1.2020

Wo Merdan Hilfe findet

 

Gemeinsam mit seinen Eltern, seinem älteren Bruder und der Familie seines Onkels wurde Merdan bei einem IS-Angriff gefangen genommen und verbrachte viereinhalb Jahre in der Gefangenschaft des Islamischen Staates.

 

Auf dem Schlachtfeld in  Baghouz wurde Merdan bei einem Luftangriff getroffen. Die IS-Kämpfer vermuteten, dass er tot sei und warfen ihn, in etwas Stoff gewickelt, an den Straßenrand. Dort wurde er von den gegnerischen Truppen der Demokratischen Kräfte Syriens  gefunden und gerettet.....

Wo er Hilfe findet? Hier weiterlesen!

 

29.10.2019

- Reise in den Nordirak -  Angespannte Situation durch türkische Militäroffensive

 

Die Badische Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 29.10.2019 ausführlich über die Reise von Sigrid Leder-Zuther und Susanne Dorer in den Nordirak.

Zum einen informiert der Artikel über die Entwicklung der verschiedenen Projekte, zum anderen über spontane erste Hilfe für Flüchtlinge aus Rojava an der syrisch-irakischen Grenze.

https://www.badische-zeitung.de/vertreterinnen-von-zarok-besuchen-den-nordirak--178834442.html

12.-19.10.2019

Wir waren vor Ort im Nordirak!

Erfolgreiche Projektreise trotz türkischer Offensive

Gemeinsam mit dem Vertreter von Khaima, Pfarrer Andreas Goerlich, erkunden wir im Gespräch mit den zuständigen kurdischen Peschmerga Hilfsmöglichkeiten für die Flüchtlinge aus Rojava direkt an der syrischen Grenze nahe Feshharbour.

1.500 Dollar werden für dringend benötigte Hygieneartikel für Frauen und Kinder im Erstaufnahmelager Bardarash eingesetzt. Umgesetzt wird die Hilfe von unserer Kooperationspartnerin The Lotus Flower.

Ein erster Besuch der PopUpSchule in Kharshaniya, die vom Kooperationspartner Panaga Organization for Education nahe Sharya betrieben wird, zeigte wie beliebt das Angebot bei den jesidischen Kindern ist. Wir konnten uns während eines Schulnachmittages von der fachlichen Qualität der pädagogischen Angebote überzeugen. Im bunten Wechsel gab es Sportangebote, Englisch, Hygiene und Sprachentwicklungsprogramme. Noch kann die leerstehende Schule spätnachmittags genutzt werden. Die Bauruine wird derzeit saniert und umgebaut, 63 Familien, die Unterschlupf gefunden hatten, mussten das Gebäude verlassen und leben jetzt in selbstgebauten Hütten ohne Strom und fließendes Wasser rund um das Schulgelände. Die mobile Schule soll Lust auf Bildung machen und regelmäßigen Schulbesuch fördern, für zwei Monate Schulbetrieb setzt Zarok e.V. zweitausend Dollar ein. Mehr zum Projekt hier:

10.3.2019 

Fast pünktlich zum Weltfrauentag wird unsere Bäckerei "HOPE" eröffnet - Ausbildung, Arbeit und eigenes Einkommen für frei gekommene Jesidinnen im Flüchtlingscamp Qadya / Nordirak!

 

Manchmal dauert es etwas länger...umso mehr freuen wir uns über die heutige Eröffnung unseres Gemeinschaftsprojektes Bäckerei und Café "HOPE" im Flüchtlingslager Qadya / Nordirak. Das gemeinschaftlich geführte Projekt wird fünf frei gekommenen Jesidinnen Arbeit und Auskommen sichern. Mehr zum Projekt hier:

 

29.10.2018:  Wir waren vor Ort!

Ende Oktober sind Susanne Dorer und Sigrid Leder-Zuther in den Nordirak gereist, um Projekte des Vereins zu besuchen und neue Hilfsmaßnahmen auf den Weg zu bringen. Beim Besuch im Qadya Camp gab es ein Wiedersehen mit den jesidischen Witwen aus dem Nähatelier. Infos hier: Im bescheidenen kleinen Laden trafen die Zarok-Vertreterinnen die Initiatorin Fadiya. Stolz über die eigene Selbständigkeit und große Dankbarkeit für die Unterstützung durch deutsche Spender*innen, beides war im Gespräch deutlich zu spüren!

Hier gehts zum Bericht der Badischen Zeitung!

13.10.2018

5. Kinderförderpreis von Kiwanis Emmendingen für Zarok e.V.!

Zarok e.V. wurde heute von Kiwanis Emmendingen der Kinderförderpreis 2018 verliehen. Freiamts Bürgermeisterin H. Reinbold-Mench würdigte die Arbeit mit einer berührenden Laudatio, Kenzingens Bürgermeister gratulierte. Vielen vielen Dank!

Hier gehts zum Bericht  "Der Sonntag", 14.10.2018

und zum Bericht der Badischen Zeitung vom 15.10.2018

Foto: Christiane Schlüter Kiwanis Emmendingen

29.August 2018

Was sind Pop Up Schulen?

 

Mit sehr geringem Aufwand werden in den Sommermonaten pädagogische Angebote an geflüchtete Kinder in unzugänglichen Gebieten des Nordirak gemacht. Die jesidischen Familien, die aus dem Sindjargebirge geflohen sind,  leben in halbzerstörten Gebäuden oder Zelten auf dem Land, fern jeder Infrastruktur, und versuchen aus eigener Kraft durch Landwirtschaft und Viehzucht zu überleben. Zarok (Kinder) e.V. finanziert eine Pop Up Schule in Sina nahe Sharya / Dohuk für den gesamten August und September 2018 80 Kinder werden von der Panaga Haven Organization unterrichtet und erhalten täglich einen Imbiss.

Mehr zum Projekt hier:

 

 

Wir waren vom 24.-29.3.2016 vor Ort im Nordirak

in Dohuk /  Sharya / Mam Rashan / Snuny / Serdesht und Shingal

 

Wir haben keinerlei Bargeldleistungen getätigt,deren Verbleib nicht zu kontrollieren ist, sondern mit kompetenten Partnern im Nordirak  die dringendsten Notwendigkeiten abgeklärt. Unsere Sachleistungen, vor Ort für Flüchtlinge in verschiedenen Lagern eingekauft: Schultaschen, Stifte, Hefte, Bekleidung und Hausrat, Milchpulver und 40 Tonnen Mehl . 

 

  Hier geht es zu den aktuellen Informationen und Fotos:      

          

 

 

Zarok (Kinder) e.V. 

 

Kinderhilfsorganisation

 

Bildung und Zukunft für Kinder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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